Geschlechter & Sexuelle Orientierung

Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser

Themen: Gender, Gewalt, Diversity, Gender Equality, Mobbing

Dauer: auf Anfrage

Zielgruppe: auf Anfrage

Bundesländer: alle

Zur Referentin: Politikwissenschaftlerin und Geschäftsführerin des AÖF

Kontakt

Mag.a Maria Rösslhumer

Mail: maria.roesslhumer@aoef.at

Tel: 0664 793 0789

Frauenhelpline gegen Gewalt: 0800 222 555

Verein EfEU

www.efeu.or.at

Fortbildnerinnen: Mag.a Renate Tanzberger und Mag.a Claudia Schneider

Österreichweit; für Lehrkräfte und Schulleitungen aller Schultypen

Dauer: von 2 Stunden bis zu Zwei-Tagesseminaren

Mögliche Themen sind:

– “Geschlecht bewusst gemacht – Auseinandersetzungen mit Geschlechterkonstruktionen und Geschlechternormen als Mittel der Gewaltprävention”

– Gemeinsam gegen Homophobie und Transphobie

– Dem Sexismus auf der Spur

Kontakt

E-Mail: verein@efeu.or.at

Web: www.efeu.or.at

Telefon: 01/9662824

Genderperspektive

Inhalt: Die Frage nach Geschlechterdifferenzen in der Schule stellt im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen eine besondere Herausforderung dar. Im Fokus dieser Veranstaltung stehen daher der reflektierte, professionelle Umgang mit Unterschieden und Verhaltenserwartungen und das Ziel, Entwicklungspotenziale beider Geschlechter voll auszuschöpfen.

Als Teilnehmer_in lernen Sie, wie Sie:

  • geschlechterstereotype Zuschreibungen für sich und ihre Schüler_innen sichtbar machen
  • eigene Einstellungen und Konstruktionen durch Interaktion und Kommunikation zwischen Mädchen und Burschen reflektieren können
  • eine förderliche Lernumgebung durch didaktisch-methodische Überlegungen ermöglichen
  • dem Ziel einer geschlechterdemokratischen Schul-kultur durch einen bewussten Umgang mit Unterschieden näherkommen können.

Im Unterschied zu klassischen Fortbildungen ist dieser Workshop mit einem begleitenden Beratungsprozess verbunden.

Vor der Veranstaltung findet ein Vorgespräch mit genauer Klärung der Bedürfnisse Ihrer Schule statt, sodass eine Schwerpunktsetzung auf Ihre am Schulstandort abgestimmten Anliegen möglich ist. Sie erhalten Unterstützung bei der Entwicklung eines standortadäquaten Konzepts, der konsequenten und schrittweisen Umsetzung und der nachhaltigen Implementierung von genderspezifischen Inhalten.

Auch die Adaptierung und Weiterentwicklung von bereits bestehenden Programmen ist möglich.

Zielgruppe: Für Lehrer_innen an AHS und BBS, NMS

Dauer: 1 bis 2 Halbtage

Kontakt

Referentin: Mag. Ute Holl-Pachler | mehr

AHS-Lehrerin, Schulentwicklungsberaterin, Coaching und Konfliktmanagement

PH-Oberösterreich, A-4020 Linz, Kaplanhofstraße 40

E-Mail: ute.holl-pachler@ph-ooe.at

Tel: 0732 74 70-7373

Antidiskriminierung und Gleichstellung

Referentin: Mag. Dr. Jasmine Senk

Rechtsanwältin

Dauer: 1 Halbtag oder flexibel

Inhalt:

Historische und gesetzliche Komponenten von Diskriminierung

Strafrecht

Sowohl Schüler*innen als auch Lehrkräfte sind durch unterschiedliche kulturelle, soziale und weltanschauliche Unterschiede geprägt. Dies kann die Kompetenzen der Lehrkräfte fordern. Außerdem hat sich vor dem Hintergrund der europäischen Gesetzgebung ein umfassendes Gleichstellungsrecht entwickelt, das sexuelle Belästigung, abwertendes Verhalten gegenüber Menschen, die als „fremd“ wahrgenommen werden oder Ungleichbehandlung wegen der sexuellen Orientierung verbietet und auch ahndet. Im Fokus stehen „versteckte“ Diskriminierungen, die durch  Rollenbilder und Wertehaltungen gestützt werden. Ziel der Fortbildung ist es, diese kritisch zu hinterfragen und über rechtliche Rahmenbedingungen informiert zu werden.

Zielgruppe: alle

Dauer: auf Anfrage

Kontakt

E-Mail: Jasmine.Senk@gmail.com

Telefon: 0699 / 17215805

Schule der Vielfalt

In bisher zwei Arbeitsgruppen entstanden zwei Module zu den Themen

–              Sexuelle Orientierung | Modul 1 und

–              Sprache, Migration und Religion | Modul 2

Im ersten Modul erschien eine Charta der Vielfalt. Es handelt sich um ein Projekt der HOSI Salzburg: http://www.hosi.or.at/information/schule/

Das zweiten Modul ist eine Handreichung für Lehrpersonen, das die Bewusstseinsbildung in Bezug auf den Umgang mit migrantischen Schüler_innen und deren Eltern zum Ziel hat. Die Handreichung beihaltet Ideen für die Unterrichtsgestaltung, Materialvorschläge, Spielanleitungen, Workshopangebote sowie Fachartikel zu den jeweiligen Themen.

Kontakt

E-Mail: office@verein-viele.at

Telefon: +43 (0)662 87 02 11-15

Web:

https://www.verein-viele.at/projekte

https://www.schule-der-vielfalt.at/modul1/

https://www.schule-der-vielfalt.at/modul2/

Redaktionssitz:

Verein VIELE

Rainerstraße 27 • 5020 Salzburg

HOSI (Homosexuellen Initiative) Salzburg

Basiskurs Queere Bildung:

  • Vermittlung von Grundwissen über LSBTQ* Themen
  • Bewusstsein von Diskriminierung und Mobbingsituationen
  • Sensibilisierungsarbeit

Dauer: 3 Stunden

Gruppengröße: 8-20 Personen

Bundesländer: Salzburg und Wien

Bieten auch Workshops für Schüler*innen an

Kontakt

E-Mail: kathleen.schroeder@hosi.or.at

Weiter E-Mailadressen:

Schule der Vielfalt – schule@hosi.or.at

Vielfalt im Beruf – beruf@hosi.or.at

Telefon: 0676 – 310 8591

Mannsbilder – Männerberatung Tirol

Für Männer und Frauen, die mit Burschen oder Burschengruppen arbeiten (LehrerInnen, PädagogInnen, MitarbeiterInnen von Jugendzentren und Jugendeinrichtungen etc.), bieten wir auf Anfrage zu folgenden Themen an:

  • Männliche Sozialisation und Lebenswelten von Burschen
  • Gewalt, Abwertung und Aggression
  • Burschenarbeit in der Schule/Jugendfreizeit

Bundesländer: Tirol

Pluralität leben

Caritas Missing Link, Caritas Wien

Interaktive Workshops für LehrerInnen und Schulklassen, umF oder Jugendgruppen zu folgenden Themen: Vorurteile, Zivilcourage, Antirassismus, Demokratie, Vielfalt, Flucht und Asyl sowie Sexismus und Rollenbilder. Alle Themen werden altersgerecht aufbereitet und mittels Diskussionen, Übungen, Rollenspielen, Kurzvideos usw. mit den Beteiligten reflektiert.

Bundesländer: Wien, Niederösterreich

Geschlecht und Migration

Caritas Missing Link, Caritas Wien

Input, Reflexion und Austausch über eigene und fremde Rollenbilder und den Umgang damit.

Was bedeutet Gendersensibilität? Wo nützen solche Konzepte, wo behindern sie?

Bundesländer: Wien, Niederösterreich