Mobbing – Prävention und Schulentwicklung
Pädagogische Hochschule Steiermark
Primarschule
Format: Zweiteilige Reihe: (Teil 1: 2 Halbtage Teil 2: 1 Halbtag)
Gruppengröße: 20 bis 35, ab 21 Personen zwei Referentinnen bzw. Referenten
Inhalt:
Mobbing ist wiederholter und vorsätzlicher Missbrauch von Macht und sozialen Beziehungen, Ausübung von Gewalt und ein systematischer Angriff auf die Menschenwürde.
ÖZEPS-Handreichung „Mobbingprävention im Lebensraum Schule“: Die Prozesse von Ausgrenzung und Mobbing sowie die Abgrenzung zu Konflikten werden analysiert. Instrumente und Maßnahmen zur Mobbingprävention auf Person-, Klassen- sowie Schulebene werden vorgestellt. Methoden und Übungen erweitern die Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten in der Prävention. Materialien zu Mobbingprävention werden vorgestellt und zum Einsatz in der Klasse aufbereitet.
Instrumente und Maßnahmen zur Abklärung und Erstintervention werden vorgestellt und erlebbar gemacht. Aufbauend auf die Erarbeitung der systemischen Faktoren bei Mobbing werden Möglichkeiten der Prävention im Rahmen von (standortspezifischer) Schulentwicklung vorgestellt.
Ziele:
In der Prävention gilt es, Grenzen zu setzen und diese einzufordern, Verantwortlichkeiten klar zu kommunizieren, Vereinbarungen zu treffen und konsequent Schülerinnen und Schüler und Pädagoginnen und Pädagogen zu unterstützen sowie Eltern/Erziehungsberechtigte miteinzubeziehen. Der Fokus liegt auf personenbezogenen und systemischen Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Mobbing beeinflussen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- haben Kenntnis über die Definition und die systemischen Grundlagen von (Cyber-)Mobbing.
- können Konflikte von Mobbing unterscheiden.
- kennen grundlegende Präventionsmaßnahmen (Stärkung sozioemotionaler Kompetenzen, Regeln, Vereinbarungskultur, Beziehungsgestaltung, etc.)
- wissen über wesentliche Elemente zur Schulentwicklung in der Mobbingprävention Bescheid.
- wissen, wie ein Schutzkonzept und Krisenmanagement an der Schule entwickelt werden kann.
- kennen Methoden zur Abklärung eines Mobbingverdachts.
Bundesländer: Steiermark
Dabei sein oder draußen bleiben?
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sekundarstufe
Mobbing und Außenseitertum
Format: 1 Halbtag
Gruppengröße: 25
Inhalt: In den USA bezeichnet man sie als „Loner and Loser“ – Kinder und Jugendliche, die nicht in attraktive Gruppen (in der Schule, in Vereinen, in Cliquen, …) hineinkommen. In der härtesten Ausprägung enden solche Kinder und Jugendliche in Bullying- bzw. Mobbing-Situationen.
Mögliche Inhalte:
- Dazugehören vs. Draußenbleiben
- Codes knacken vs. Abstempeln
- Adäquate Kennenlernphasen vs. „Einfach anfangen“
- Strategien gegen Bullying bzw. Mobbing
Ziele:
- Aufbauen von gemeinschaftsförderndem, teamorientiertem bzw. gewalt- und konfliktpräventivem Verhalten
- dazu beitragen, dass effizienter und reibungsfreier miteinander umgegangen wird
- Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Kooperationsbereitschaft im Klassenverband
Bundesländer: Steiermark
ITSchool Glowatschnig KG
Offizieller Partner von Saferinternet.at
Arbeitet zu: Medienkompetenzen, Fake News und Informationskritik, Cybermobbing, etc.
Dauer: Für Erwachsene im Schnitt 2h, Kinder von 7-10 Jahren 4 Unterrichtseinheiten, ab 11 Jahren 4-6 Unterrichtseinheiten.
Zielgruppe: alle (alle Schultypen auch Altersgruppen, auch für die Workshops mit Schüler_innen)
Bundesländer: Steiermark und Burgenland, andere Bundesländer auch auf Anfrage
Kurze Beschreibung:
Christian Barboric arbeitet seit mittlerweile sieben Jahren als Trainer im Bereich digitale Bildung mit allen Ziel- und Altersgruppen zum Thema “Verantwortungsvoller Umgang und verantwortungsvolle Begleitung mit digitalen Medien”. Als zertifizierter Saferinternet.at- und zertifizierter SeniorInnen-Trainer betreute er zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus der Steiermark in den letzten 5 Jahren mehr als 40.000 Workshop-Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwischen 6 und 92 Jahren, auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Er ist Geschäftsführer der ITSchool Christian Barboric und Mitglied der Expertenkommission des Landes Steiermark im Bereich Digitalisierung und Gesellschaft.
Kontakt
ITSchool
Christian Barboric
Web: https://itschool.at/#kontakt
E-Mail: christian@itschool.at
Telefon: +43 650 680 28 28
Open Space
OPEN SPACE wurde 2013 gegründet und ist ein Sozialverein, welcher Jugendlichen eine soziale und kulturelle Plattform bietet.
Neben Workshops für Schüler_innen bietet OPEN SPACE auch SCHILF an.
Themen: breites Spektrum von Diversität, Asyl und Migration, Recht und Politik, Religion bis hin zu Umweltthemen, Ernährung, Cybermobbing, Gefahren im Netz und Konfliktmanagement!
Gruppengröße: max. 100 Personen:
Bundesländer: Steiermark, auf Anfrage hin österreichweit.
Dauer: Im Durchschnitt zwischen 2 – 4 Stunden.
Zielgruppe: Lehrer_innen aller Schultypen, jedoch eher ratsam erst ab nach der Volksschule anzusetzen.
Kontakt
Link: https://www.openspace.co.at/fortbildung-allgemein
Referentin: Stephanie Lukas
E-Mail: workshop@openspace.co.at
Telefon: +43 664 86 00 116
Verein Rede.Wendung
Schwerpunkt Zivilcouragetrainings, Mobbingprävention und Gewaltfreie Kommunikation
Dauer: Vor allem für die „Mutprobe“: Wochenendseminare oder 5 Termine á 3,5 Stunden. Aber auch kürzere Einheiten sind möglich.
Bundesländer: Steiermark und Burgenland
Zielgruppe: alle
Workshopreihe „Mutprobe“: Themen: als Wochenendseminar
- Selbstreflexion des eigenen Konfliktverhaltens und Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires
- STOP – orientierte Interventionen um Gefahrensituationen zu entschärfen und Situationen zu unterbrechen
- Dialogorientierte Interventionen: wie erreiche ich „Marsmenschen“
Kontakt
Sigrid Müller (Biobäuerin, eingetragene Mediatorin, Lebens- und Sozialberaterin, freie Trainerin und Mitglied bei Gewaltfrei Austria)
Web: https://www.berani.at/ // www.rede.wendung.at
E-Mail: sigrid_mueller@ymail.com
Telefon: 0699/19039312
„Mutprobe“
Themen:
- Selbstreflexion des eigenen Konfliktverhaltens und Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires
- STOP – orientierte Interventionen um Gefahrensituationen zu entschärfen und Situationen zu unterbrechen
- Dialogorientierte Interventionen: wie erreiche ich „Marsmenschen“
- Übung und Integration in den Alltag
Dauer: Workshopreihe; Themen als Wochenendseminar
Bundesländer: Steiermark
Kontakt
Mira Palmisano (Biobäuerin in der Weststeiermark, Zivilcouragetrainerin, Erlebnis- & Theaterpädagogin, DIin der Landwirtschaft)
E-Mail: mira.palmisano@gmx.at
Telefon: 0650/8403823
saferinternet.at
Sebastian Holzknecht bringt eine mehrjährige Erfahrung als Referent bei saferinternet.at mit.
Themen: sichere Internetnutzung, Social Media, Fake News, Selbstdarstellung, Apps, Datenschutz, Cybermobbing, Sexting usw.
Dauer: 1,5 Stunden
Zielgruppe: alle
Bundesländer: Tirol und Vorarlberg
"Schulen lösen Mobbing" Initiative von Team Präsent – Institut für Gewaltprävention und Beziehungskultur
Intervention: Mobbing erkennen und lösen mit dem No Blame Approach
Inhalt: Mobbing kompetent erkennen, verstehen und lösen
Ziel: Pädagogische Verantwortung, sowie ein wertschätzendes, achtsames Miteinander leben können. Mobbing zeitnah und wertschätzend lösen
Format (evtl. auch online möglich): No Blame Approach 1-Tages-Training (10 EH) für Mobbing-Intervention bei Mobbing unter Kindern und Jugendlichen für Lehrer_innen, pädagogische und psychosoziale Fachkräfte; die Schule erhält das No Blame Approach-sicher gemeinsam Zertifikat
Gruppengröße: maximal 15 Teilnehmer_innen; zusätzlich: Vortrag für gesamtes Lehrer_innen-Kollegium
Bundesländer: österreichweit möglich; viele Fördermöglichkeiten; einfach mit Team Präsent Kontakt aufnehmen
Kontakt
Link: www.schulen-lösen-mobbing.at
Kontakt: Ilka Wiegrefe/Team Präsent
E-Mail: info@team-praesent.at
Telefon: 0043-1-416 93 23
Intervention: Mobbing erkennen und lösen mit dem No Blame Approach
Shared Responsibility Approach – Mobbing-Intervention im Kollegium für Schulleiter_innen und Führungskräfte
Angebot: Die Atmosphäre im Lehrer_innen-Kollegium bedingt die Gesundheit und Lehrfähigkeit Ihres Kollegiums und wirkt sich direkt auf Schüler_innen und Klassen-Atmosphäre aus. Wir begleiten Sie mit Coaching und gemeinsamer Intervention bei Mobbing im Kollegium mit dem achtsamen und lösungsorientierten Ansatz „Shared Responsibility“.
Ziel: Ein mobbingfreies, achtsames und wertschätzendes Schulhaus
Bundesländer: österreichweit
Kontakt
Link: www.schulen-lösen-mobbing.at
Kontakt: Ilka Wiegrefe/Team Präsent
E-Mail: info@team-praesent.at
Telefon: 0043-1-416 93 23
Prävention: Team Workshops und das Next Level
Klassen-Workshops zu Integration, Klassengemeinschaft und Mobbing-Prävention
Angebot: 3 EH für Ihre Klasse
Ziel: gewaltfreies, verständnisvolles Miteinander
Bundesländer: österreichweit
Kontakt
Link: www.schulen-lösen-mobbing.at
Kontakt: Ilka Wiegrefe/Team Präsent
E-Mail: info@team-praesent.at
Telefon: 0043-1-416 93 23
Prävention: Team Workshops und das Next Level
Schulen lösen Mobbing – Next Level
Angebot: für alle zertifizierten Schulen lösen Mobbing-Schulen: Prävention für den gesamten Pflichtschulbereich Ihrer Schule in Groß-Workshops mit bis zu 200 Schüler_innen
Ziel: gemeinsames Erleben, Wissen und Commitment zum Thema Mobbing
Bundesländer: österreichweit
Kontakt
Link: www.schulen-lösen-mobbing.at
Kontakt: Ilka Wiegrefe/Team Präsent
E-Mail: info@team-praesent.at
Telefon: 0043-1-416 93 23
PEER-EDUCATION als präventive Maßnahme gegen Gewalt und Mobbing
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Im Fokus dieser Veranstaltung stehen die Verbesserung der Konflikt- und Gesprächskultur mithilfe von Peer-Mediator_innen. Die anschließende Umsetzungsberatung stellt sicher, dass die Inhalte der Fortbildung auch tatsächlich nachhaltig in Ihrer Schule implementiert werden. Sie erhalten Unterstützung bei der Entwicklung, der konsequenten und schrittweisen Umsetzung und der nachhaltigen Implementierung eines Peer-Education-Programmes, das speziell auf die Bedürfnisse Ihres Schulstandortes abgestimmt ist. Auch eine Adaptierung und Weiterentwicklung von bereits bestehenden Programmen ist möglich.
Konkrete Inhalte:
- Peer-Mediator_innen und andere Peers (Drogen-Peers, Migrations-Peers, Nachhilfe-Peers, etc.)
- Aufgaben und Angebote von Peer-Mediator_innen (Tutoring, Training, Coaching und Mediation)
- Good-Practice Beispiele
- Übertragbarkeit auf den jeweiligen Schulstandort
- Projektmanagement und wichtige Planungsschritte (wie Ausbildung)
Zielgruppe: Für Lehrer_innen an AHS und BBS, NMS
Dauer: 4-8 Einheiten mit anschließender Umsetzungsberatung
Bundesland: Oberösterreich
Kontakt
Referentin: Mag. Ute Holl-Pachler | mehr
AHS-Lehrerin, Schulentwicklungsberaterin, Coaching und Konfliktmanagement
PH-Oberösterreich, A-4020 Linz, Kaplanhofstraße 40
E-Mail: ute.holl-pachler@ph-ooe.at
Tel: 0732 74 70-7373